Nicht zu öffnende Fenster – lohnt es sich, sie einzubauen und wo?

Bei der Gestaltung eines Hauses sollte besonderes Augenmerk auf die Verglasung gelegt werden, die nicht nur für helle und lichtdurchflutete Räume sorgt, sondern auch den modernen und ursprünglichen Charakter des Gebäudes unterstreicht. In jüngster Zeit erfreuen sich nicht zu öffnende Fenster (auch Festfenster oder Fixfenster genannt) zunehmender Beliebtheit als perfekte Ergänzung zu großen Verglasungen. Lohnt es sich, sie einzubauen? Wo funktionieren sie am besten?

Nicht zu öffnende Fenster – Typen

Man kann zwischen zwei Arten von festen Fenstern unterscheiden:

  1. Verglaste Schiebefenster

Diese Art von nicht zu öffnenden Fenstern hat keine Griffe und Beschläge. Die Verglasung wird in den Flügel eingesetzt, wie bei den traditionellen Öffnungsformen. Die Fenster sind die perfekte Ergänzung zu Innenräumen, in denen bereits klassische Fenster eingebaut sind. Dank ihrer Ähnlichkeit mit regulären Modellen lassen sie sich sehr leicht zu einem stimmigen, ungewöhnlichen Arrangement zusammenstellen.

  1. Gerahmte verglaste Fenster

Bei diesem Fenstertyp wird die Verglasung direkt in den Rahmen eingesetzt. Diese Lösung erfreut sich bei den Kunden größerer Beliebtheit als Modelle mit Sprossenverglasung. Warum? Man geht davon aus, dass sie besser abdichten und es dadurch leichter machen, die Temperatur im Raum stabil zu halten. Außerdem sind sie in der Regel etwas billiger. Gerahmte Glasfenster eignen sich sowohl für Ladenfronten als auch für die Verglasung von Wohn- und Geschäftsräumen.

Nicht zu öffnende Fenster – lohnt sich die Entscheidung für sie?

Feststehende Fenster haben viele Vorteile. Welche?

  1. Preis

Feststehende Fenster sind billiger (bis zu mehreren Dutzend Prozent) als zu öffnende Modelle, was von großer Bedeutung ist, wenn wir beabsichtigen, eine große Menge an Verglasungen einzubauen. Der spürbare Preisunterschied zwischen den Produkten ist vor allem auf die einfachere Konstruktion der feststehenden Fenster, den geringeren Materialeinsatz und weniger zusätzliche Komponenten zurückzuführen.

  1. Abmessungen und Form

Träumen Sie von einem Haus im modernen Stil? Interessieren Sie sich für große Verglasungen? Entscheiden Sie sich für nicht zu öffnende Fenster! Im Vergleich zu herkömmlichen Modellen spielen die Festigkeit der Beschläge, das Gewicht der Verglasung und der zusätzliche Raum zum Öffnen des Flügels beim Einbau von Fixfenstern keine Rolle. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von feststehenden Fenstern mit nahezu unbegrenzten Abmessungen, die keinen zusätzlichen Platz im Innenraum erfordern.

Was ist mit der Form? Nicht zu öffnende Fenster gibt es nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in verschiedenen Formen. Die innovativen Technologien, die bei der Herstellung eingesetzt werden, ermöglichen eine Vielzahl von Designs, die sich leicht an die Gestaltung des Gebäudes anpassen lassen.

  1. Mehr Licht

Große, nicht zu öffnende Fenster erhellen den Innenraum, der dadurch gemütlicher und optisch vergrößert wird. Darüber hinaus kann durch ihren Einbau der Effekt erzielt werden, dass sich das Haus zum Garten oder zur Terrasse hin öffnet.

  1. Sicherheit

Fixfenster sind sicherer als herkömmliche Modelle. Die starke Verglasung bietet einen hohen Schutz vor Einbrechern und verhindert, dass diese eindringen können. Die Tatsache, dass sich die Fenster nicht öffnen lassen, wird auch von Eltern mit kleinen Kindern geschätzt, die sich keine Sorgen machen müssen, dass ein Kleinkind den Rahmen öffnet.

Außerdem sind feststehende Fenster dichter als zu öffnende Modelle, leichter zu reinigen, langlebiger und weniger störanfällig, da sie nicht mit Bauteilen ausgestattet sind, die bei häufigem Gebrauch verschleißen können.

Haben feste Fenster irgendwelche Nachteile? Ja. Sie können nicht geöffnet werden, so dass es unmöglich ist, die Wohnung zu lüften. Außerdem muss das Glas von beiden Seiten frei zugänglich sein. Andernfalls müssen Sie ein professionelles Team mit der Reinigung beauftragen.

Nicht zu öffnende Fenster – wo sollen sie eingebaut werden?

Kleine feststehende Fenster können in Innenräumen eingebaut werden, die nicht zum Wohnbereich eines Gebäudes gehören (z. B. Garagen, Speisekammern, Waschküchen). Sie lassen Licht in Räume, die nicht gelüftet werden müssen.

Nicht zu öffnende Fenster sind auf dem Dachboden gut geeignet. Sie sind sehr oft Teil von Ellbogenmodellen oder Dachfenstererweiterungen. Sie werden auch gerne als Oberlichter verwendet.

In modernen Häusern mit viel Verglasung finden sich feste Fenster auch in den Wohnzimmern im Erdgeschoss, um den Innenraum zu erwärmen und für mehr Licht zu sorgen, sowie als zusätzliche Verglasung in der Küche, auf der Terrasse oder im Korridor.

Darüber hinaus sind nicht zu öffnende Fenster eine gängige Wahl in Geschäftsräumen (vor allem in Läden, da sie die Präsentation von Waren oder Werbung ermöglichen), öffentlichen Gebäuden und Bürogebäuden.

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